Mini
rockt
Minipins
Moderne Hilfsmittel mit großer Wirkung
Fortschritte aus der Implantologie nutzen auch wir in Aschheim in der Kieferorthopädie: Minipins sind kleine Implantat-Verankerungen, die zur Unterstützung einer Zahnbewegung (primär von Backenzähnen) für eine kurze Zeit fest im Kieferknochen verankert werden. Das moderne Hilfsmittel verwenden unsere Kieferorthopäden bei jugendlichen und erwachsenen Patienten um eine kieferorthopädische Behandlungszeit um mehrere Wochen zu verkürzen oder um die Behandlung mit dem Headgear (der Außenspange) zu vermeiden.
Keine Sorge vor Implantat-Verankerungen! Der Begriff „Implantat-Verankerung“ klingt aufwendiger als er ist! Das Einbringen und Entfernen der Minischrauben ist lediglich mit einem sehr kleinen, schonenden und wenige Minuten dauernden Eingriff verbunden. Wenn hierfür beispielsweise auf den Headgear verzichtet werden kann, ist der Vorteil moderner Minipins immens. Minipins werden nach einer kurzen Eingewöhnungsphase vom Patienten nicht mehr als „Fremdkörper“ wahrgenommen.
Wann Minipins von Vorteil sind
Minipins werden kurzzeitig verwendet, wenn sehr schnelle, präzise und nur in eine Richtung verlaufende Zahnbewegungen gewünscht sind.
Ein Beispiel: Insbesondere Backenzähne sind von „schwerer, gemütlicher Natur“. Um einen Backenzahn zu bewegen, bedarf es Kraft – viel Kraft. Würde nun der Kieferorthopäde den großen Backenzahn an einem kleinen Backenzahn befestigen (und diesen als Verankerung nutzen), würde sich zwar der große Backenzahn verschieben, aber der kleine, weil er viel kleiner ist, auch. Um diese unerwünschte Zahnbewegung zu vermeiden, übernehmen Minipins im Knochen die Verankerung, die notwendig ist, um den großen Backenzahn in die Position zu bewegen, in der er stehen soll.